Bei student.stories geht es mit schnellen Schritten voran! Die erste Etappe der Podcast-Produktionskette ist geschafft, die Interviews sind im Kasten, die Voxpops sind aufgenommen und die Drehbücher der drei Projektteams so gut wie fertig geschrieben. Nun heißt es nichts wie ab ins Sprecherstudio, um den einzelnen Rollen innerhalb der Drehbücher „eine Stimme zu geben“. Im Anschluss daran wird es die Aufgabe der drei Projektgruppen sein, ihr aufgenommenes Audiomaterial mit Hilfe der Schnittsoftware „Audacity“ in einen vorzeigefähigen Podcast zu verwandeln. Hierzu gilt es, die Sprecherrollen zurecht zu schneiden, die Stimmen mit passenden Musikstücken und Hintergrund-Atmo zu untermalen, Soundeffekte einzubauen und natürlich dürfen auch die student.stories - Jingles nicht fehlen.

Um den nun nicht mehr ganz so neuen Projektmitgliedern das nötige Handwerkszeug zum Schneiden von Tonmaterial mit „Audacity“ an die Hand zu geben, fand der vierte und letzte Workshop unter dem Motto „Schnitt und Sounddesign“ statt. 

Die Teilnehmer erhielten Informationen, Hinweise und Tipps zur korrekten Vorgehensweise beim Schneiden von Audiodaten und konnten diese direkt selbst am eigenen Laptop anwenden, indem sie die einzelnen Schritte anhand eines vorgegebenen Audio-Beispiels aktiv umsetzten. Von Import und Speicherung von Dateien über das Erlernen des Umgangs mit den verschiedenen Steuerelementen und Schnittwerkzeugen bis hin zur Anwendung unterschiedlicher Effekte und dem Export der bearbeiteten Dateien, gab es eine Menge Neues zu entdecken.

In knapp zwei Wochen ist es nun soweit und die drei neuen Podcast-Folgen aus Runde eins sind fertig gestellt. Ihr dürft also gespannt sein…

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Kerstin Seifert

Vor kurzem traf sich die student.stories Projektgruppe zum Workshop „Schreiben fürs Ohr“. Nachdem in der vorherigen Sitzung Inhalte zu Konzeption und Aufnahme der Podcasts und zur Interviewführung vermittelt wurden, stand diesmal der Aspekt des Drehbuchschreibens im Mittelpunkt.

Die Teilnehmer erhielten Informationen über Aufbau, Satzbau, Grammatik, Schreibstil, und Ausdrucksweise. Außerdem, Wissenswertes darüber, wie man ein Drehbuch lebhaft, spannend, emotional, unterhaltsam und für Euch Hörer ansprechend formuliert und ausgestaltet. Diese Inhalte wurden dabei durch praktische Beispiele aus bereits vorhandenen und gut gelungenen Drehbüchern veranschaulicht und vertieft. Der Workshop verdeutlichte vor allem den „Neu“-Produzenten unserer Podcasts den Unterschied zwischen dem Schreiben zum Lesen und dem Drehbuchschreiben fürs Hören. 

Die Wichtigkeit einfacher und präziser Formulierungen, das Sich-Orientieren am eigenen mündlichen Ausdruck und vor allem das Erschaffen und Gestalten eigener individueller Charaktere wurde hervorgehoben. Die Botschaft „Schreibe niemals nur für Dich selbst, sondern vor allem für Deine Hörer“ blieb als Resümee bei den Workshop-Teilnehmern haften. Wir hoffen, dass alle Produzenten-Teams nun das entsprechende Handwerkszeug zum Schreiben qualitativ hochwertiger Drehbücher erlernt und verinnerlicht haben. Nach Workshop 3 – „Sprechen und Tonstudio“ und Workshop 4 „Schnitt und Sounddesign“ sind dann alle bestens dafür gerüstet, Euch, liebe Zuhörerschaft, weiterhin mit interessanten und unterhaltsamen Podcastproduktionen zu erfreuen! 

Also bis bald! Ihr hört von uns! 

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Boris Schmidke

Das neue Semester bei student.stories startet wieder mit einer Reihe Workshops! Um die neuen Teilnehmer auf ihren ersten eigenen Podcast vorzubereiten, werden sie von den „alten Hasen“, die in diesem Semester den sozialen Baustein absolvieren, in die Podcastproduktion eingeführt; von der Konzeption bis zum Schnitt. 

Der erste Workshop beschäftigte sich zunächst mit den Zielen eines Podcast: „Immer an die Hörer denken!“, lautet die Devise. Informativ und unterhaltend soll er sein. Aber wie baut man einen Podcast auf? Welche Formate gibt es? Worauf muss ich achten, wenn ich ein Interview führe und wie gehe ich mit dem Aufnahmegerät um? Das alles waren Inhalte des ersten Workshops „Konzeption, Interviewführung und Aufnahmetechnik“. 

Tipps bekamen die Teilnehmer aus meinen eigenen Erfahrungen, die ich im letzten Semester selbst gemacht habe. Und anhand von praktischen Übungen durften sich die neuen Teilnehmer gleich mit ihrem eben erworbenen Wissen erproben. So überlegten sie sich im Team und mit Unterstützung durch ihre Tutoren Interviewfragen, welche anschließend eingesprochen wurden. Für die meisten neuen Teilnehmer war dies die erste Begegnung mit einem Aufnahmegerät. Doch der Umgang damit ist einfach und Unterstützung ist jederzeit da! Gespannt können sie nun auf die nächsten Workshops, die in Kürze folgen, sein.

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Alexandra Pfleiderer