Skripte zur Podcast Folge

Skript (pdf)

Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Blog von student.stories!

Besprechung der Drehbücher und Zwischenstand

Gespannt lauschen die Teilnehmer ihren Kritikern

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Xinyi Dai und Matteo Giordanini

Nachdem wir letzte Woche die ersten Drehbuchentwürfe ausgetauscht und vorgelesen haben, sollten wir inzwischen schon „Profi“ sein. Trotzdem haben wir uns heute erneut getroffen, um über die Drehbücher zu diskutieren und uns gegenseitig Feedback zu geben. Vor der eigentlichen Besprechung ging unser Projektleiter Daniel noch kurz auf das Thema Urheberrecht ein. Er erklärte uns, dass es wichtig ist auf die Herkunft von Musik und Soundeffekten zu achten, um keine Urheberrechte zu verletzen. Dasselbe gilt übrigens auch für Fotos und Bilder. Die beste und einfachste Möglichkeit ist immer noch den Soundeffekt oder das Foto selbst zu machen. 

Nach diesem kurzen Ausflug zum Thema Urheberrecht ging es mit der Besprechung der Drehbücher los. Zuerst war unser Drehbuch zum Thema „Telefon und Handy“ dran. Die anderen Teilnehmer halfen uns mit vielen nützlichen Vorschlägen, um unser Drehbuch noch besser zu machen. Ein Problem unseres Drehbuchs war zum Beispiel der Umfang. Es gibt so viele verschiedene Handytarife und Angebote. Trotzdem sollte man es im Podcast vermeiden, diese Tarife alle nacheinander aufzuzählen, da man den Hörer so nur verwirrt. Außerdem ändern sich die Preise und Angebote häufig. Begriffe wie Prepaid-Karte oder Flatrate sollte man genauer erklären, damit wirklich jeder weiß worum es geht. Die Drehbücher der anderen Teams waren teilweise schon sehr ausgereift. Gerade die Teams mit den Themen „Öffnungszeiten“ und „Die Augsburger Panther“ hatten schon gute Arbeit geleistet. Zwar gab es noch einige Kritikpunkte, aber insgesamt machten die Drehbücher schon einen sehr guten Eindruck. 

Nach der Besprechung wussten wir alle wie wir unsere Drehbücher noch besser machen können, um einen gelungenen Podcast zu produzieren. Unserer Meinung nach ist es am wichtigsten informative Inhalte mit unterhaltenden Elementen zu ergänzen.
Nächste Woche arbeiten wir zum ersten Mal richtig praktisch. Dann werden wir lernen wie es funktioniert einen Podcast zu schneiden und zu bearbeiten. Wir freuen uns darauf!

Wer macht eigentlich mit?

Wissenschaftliches Arbeiten kann auch sehr lustig sein

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Teresa Fey und Tamara Weihmayr

Mit einem Blick hinter das eigentliche Treiben der Podcastwerkstatt, untersuchen wir in diesem Semester die Projektarbeit. Es sind wieder einige neue Teilnehmer dabei und das Projekt läuft gut, aber dennoch sind immer Verbesserungen möglich. Mit unserer Evaluation wollen wir dazu beitragen, das student.stories noch attraktiver wird und den Teilnehmern gegenüber hält, was es verspricht.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wer nimmt überhaupt am Projekt teil? Wie ist der Anteil der ausländischen Studierenden? Was sind die Gründe bei student.stories mitzumachen? Welchen Nutzen hat das Projekt in Bezug auf Kompetenzen und Lernerfahrungen? Werden anfängliche Erwartungen erfüllt?
Diese Themen beinhaltet ein Fragebogen, der von etlichen Teilnehmern ausgefüllt wurde. Die Antworten sind gesammelt und grob sortiert. Bevor es aber mit der Auswertung weitergeht, müssen wir uns noch die Grundlagen der qualitativen Methoden aneignen, so dass die Vorgehensweise und anschließende Auswertungsergebnisse wissenschaftlich korrekt sind.
Danach beginnt die Verschriftlichung der gesamten geleisteten Arbeit. Dabei werden wir alle die Kriterien und Schritte aufweisen, die bei der Evaluation durchgangen wurden und die Schlussfolgerungen ableiten, die zum größeren Erfolg des Projekts beitragen könnten. Diese Arbeit soll dabei helfen, die Zielgruppe besser zu definieren und der Bekanntheitsgrad des Projekts „student.stories“ zu fordern.

Via QR-Code direkt zu den Podcasts

Ein Foto genügt - das Smart Phone erledigt den Rest

Für Smartphone-Besitzer wird student.stories jetzt noch einfacher: Sie können den Audio Guide der Uni Augsburg ab sofort auch auf unkomplizierte Weise unterwegs anhören. Grund dafür sind so genannte QR-Codes, die wir speziell für die Audio Guide-Folgen generiert und mit der Unterstützung des Gebäudemanagements auf dem Campus der Uni Augsburg installiert haben.

Die QR-Codes verlinken nicht nur auf den Audio Guide, sondern immer auf eine spezielle Folge – vor dem Akademischen Auslandsamt beispielsweise auf die Auslandsamt-Folge, vor der Bibliothek auf die Bibliotheks-Folge usw. So können Studierende direkt vor Ort die passende Folge anhören, ohne diese extra herunterladen zu müssen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Mit dem Smart Phone (auf dem eine App mit einem QR-Reader installiert sein muss) macht man ein Foto von dem QR-Code und wird dann direkt auf die zugehörige Internetseite verlinkt. Schon startet der Podcast – Kopfhörer aufsetzen und fertig!

Entstanden ist die QR-Kampagne aus der Initiative einer Studentengruppe, die im Rahmen des Seminars „Wissenskommunikation“ im Sommersemester 2011 nach Möglichkeiten des sinnvollen Einsatzes von Wissenstools im Universitätskontext gesucht haben. Wir freuen uns über den Erfolg der Kooperation und werden diese innovative Möglichkeit der Podcast-Bereitstellung in Zukunft sicherlich noch häufiger nutzen!

Sprechen lernen

Beim gemeinsames Gähnen werden die Teilnehmer fit fürs Sprechen

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Claudia Spensberger

Nach den beiden Workshops der letzten Wochen machte ich mich daran, meinen Workshop vorzubereiten. Allein die Vorbereitung hat schon sehr viel Spaß gemacht und ich habe selbst viel Neues dabei gelernt. Eine Herausforderung bei der Vorbereitung war, den Workshop so zu gestalten, dass auch die vielen internationalen Studierenden, sie kommen zum Beispiel aus Italien, Russland, China und Mexiko, möglichst viel mitnehmen und sich aktiv beteiligen können.
Doch zunächst einmal: Wieso braucht man denn einen Workshop zum Thema Sprechen? Das kann doch eigentlich jeder?! Ja eigentlich schon. Aber Sprechen und Sprechen sind zwei verschiedene Dinge, vor allem wenn es um Podcasts geht. Es gibt viele Fragen zu klären: Wie muss ich einen Satz betonen, damit er den richtigen Sinn bekommt? Wann setze ich Pausen ein? Was kann ich mit Melodie, Stimmlage und Stimmfärbung erreichen?
Diese und viele andere Themen habe ich im Workshop vermittelt. Dabei hatten wir, wie immer bei student stories, jede Menge Spaß.
Würdet ihr vor anderen kauen und mit „mnjam, mnjom und mnjum“ ausdrücken, wie gut euch etwas schmeckt? Wohl kaum! Die Teilnehmer von student stories haben es trotzdem getan und das aus einem ganz einfachen Grund: Mit dieser Übung findet man seinen eigenen Grundton, mit dem es sich angenehm sprechen lässt.
Da sind wir auch schon bei einem zentralen Punkt angelangt. Sprechen muss immer angenehm bleiben. Denn sobald den Sprecher etwas anstrengt, werden es die Zuhörer merken und es wird für sie selbst anstrengend zuzuhören.
Dabei soll ein Podcast doch alles andere als anstrengend sein, sondern unterhaltsam und interessant.
Der besonders gut gelungene Podcast zum Thema Prüfungsangst hat uns schließlich anschaulich gezeigt, was Stimmfärbung erreichen kann. Sie macht aus zwei ganz normalen Studenten Engelchen und Teufelchen.
Am Ende des Workshops durften die Teilnehmer dann selbst noch in Rollen schlüpfen und die bisherigen Drehbuchdialoge vortragen.
Dabei überzeugten uns die Teilnehmer im praktischen Baustein des Begleitstudiums in ihren Rollen als Mülltonnen und Handyverkäufer, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bis zum nächsten Treffen formulieren die Mitglieder der fünf Gruppen ihre Drehbücher aus und wir alle freuen uns schon jetzt auf die neuen Podcasts.

Schreiben fürs Ohr

Die ersten Worte des ersten Podcasts - ein großer Moment

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Denitsa Kostadinova

Jetzt ist es soweit! In der Projektarbeit geht es weiter voran und für die student.stories-Teilnehmer steht nun ein wichtiger Moment vor der Tür – das Skript schreiben. Auch ich musste im vorigen Semester lernen, dass das gar nicht so einfach ist. Da man anders hört, als man liest, muss man als Podcast Produzent die wichtigsten Regeln für das „Schreiben fürs Ohr“ kennen. Diese habe ich für die neuen student.stories-„Künstler“ zusammengefasst und in einem Workshop am 16.11. präsentiert.
Verbalstil verwenden, im aktiv schreiben, Fremdwörter vermeiden und den persönlichen Stil einfließen lassen, waren ein kleiner Teil der Regeln, die man beachten sollte. Durch zahlreiche Beispiele habe ich versucht die trockenen Regeln etwas aufzulockern. Ob meine Bemühungen erfolgreich waren werden wir im nächsten Workshop sehen. Denn bis dahin müssen die Teilnehmer ihr Podcast Skript weiter schreiben.
Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse, denn die Konzepte und Einleitungen die in meinem Workshop vorgestellt wurden, waren schon sehr viel versprechend. Nächste Woche hält dann Claudia den Workshop zur Sprechtechniken und bald genießen wir alle tolle Podcast!

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