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Mission: Informieren
Podcasts zu planen ist die eine, Podcasts zu produzieren die andere Seite – und da unser Projekt ein Prinzip des Lernens durch Partizipation verfolgt, brauchen wir für das Wintersemester auch engagierte Teilnehmer. Schließlich sollen die internationalen Studierenden in Augsburg bereits früh in die Konzeption des Podcast-Angebots eingebunden werden und auch selbst an der Produktion der Podcasts beteiligt sein.
Von einer Mitwirkung am Projekt können sowohl deutsche als auch internationale Studierende auf vielfache Weise profitieren:
- Internationale Studierende arbeiten in Teams mit deutschen Studierenden, können so Kontakte knüpfen und die deutsche Kultur kennen lernen
- In Schreib- und Sprechworkshops erhalten selbst Deutsche die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
- Die Teilnehmer erhalten Einblick in die praktische Medienarbeit und erwerben vielfältige Medienkompetenz
- Ein eigener Podcast ist ein auch in der ausländischen Heimat vorzeigbares Ergebnis der Medienarbeit
- Eine Mitwirkung in der eigenen Heimatsprache vermittelt ihnen das Gefühl der Wertschätzung
Dank der Initiative des Begleitstudiumsgründers Tom Sporer können wir internationalen Studierenden, die gerne einen Beitrag zum Projekt leisten möchten, auch einen weiteren Anreiz bieten: ein Zertifikat über die im Projekt erworbenen Kompetenzen und einen unbenoteten Schein, der je nach Passung auf das Studium angerechnet werden kann. Diese Variante eignet sich besonders für Erasmus- oder andere Programmstudierende, die nur für kurze Zeit in Augsburg sind. Alle anderen Studierenden können ihre Projektteilnahme regulär als Engagement im Begleitstudium anrechnen lassen.
Informieren ist also angesagt – und da freuen wir uns über das Entgegenkommen der anderen universitären Einrichtungen. Das Akademische Auslandsamt lädt uns zum Vorbereitungskurs für grundständige Studierende, und auch im Rahmen der Sprachkurse dürfen wir die Info-Veranstaltungen des Sprachenzentrums besuchen. Die Resonanz der internationalen Studierenden ist durchweg positiv – jetzt sind wir gespannt, wie viele im Wintersemester mitmachen!