In unserem dritten Workshop, in dem wir uns mit dem Thema „Sprechen und Sprecherstudio“ beschäftigt haben, konnten die Teilnehmer der neuen Runde alles Wichtige rund um das Einsprechen ihrer selbst produzierten Skripte erfahren. Für viele der neuen Teilnehmer ist das Einsprechen im Studio eine völlig neue Erfahrung, bei der man schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass das „Sprechen“ gar nicht so einfach ist, wie man zunächst angenommen hat. Mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks, z.B zur Körperhaltung, Stimmlage, Pausensetzung etc., kann daher im Voraus vieles erleichtert werden, sodass das Einsprechen mit einer guten Vorbereitung sicher gelingt.
Zum Thema „Sprechen“ gehört unter anderem auch ein Bewusstmachen der Ausspracheregeln der deutschen Sprache. Vor allem für die internationalen Studierenden ist es durchaus hilfreich, ein paar nötigste Regeln (z.B wie spreche ich „ch“ am Ende und am Anfang eines Wortes aus? etc.) zu wissen. Auch für die deutschen Muttersprachler sind diese Regeln nicht uninteressant: will man sich einer Ausspracheregel bewusst werden, kommt man nämlich schnell an den Punkt, plötzlich gar nicht mehr so sicher zu sein... Intuition ist leider keine Garantie für Richtigkeit!
Der wichtigste Tipp ist allerdings immer noch, im Studio aus sich herauszukommen und – auch wenn die Situation am Anfang unangenehm ist – das eigene kreative „Stimmtalent“ voll auszuschöpfen. Auch Gestikulation kann dabei hilfreich sein – allerding bitte nicht zu laut, denn andernfalls sind die hektischen Geräusche auf der Aufnahme drauf…
Das Einsprechen der Podcasts gehört sicherlich zu einer der amüsantesten Phasen der Podcast-Produktion. Der „erste Gang“ ins Sprecherstudio steht kurz bevor – wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse!
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Ronja Noeckel