Skripte zur Podcast Folge

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Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Studentenbeitrag

Wer macht eigentlich mit?

Wissenschaftliches Arbeiten kann auch sehr lustig sein

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Teresa Fey und Tamara Weihmayr

Mit einem Blick hinter das eigentliche Treiben der Podcastwerkstatt, untersuchen wir in diesem Semester die Projektarbeit. Es sind wieder einige neue Teilnehmer dabei und das Projekt läuft gut, aber dennoch sind immer Verbesserungen möglich. Mit unserer Evaluation wollen wir dazu beitragen, das student.stories noch attraktiver wird und den Teilnehmern gegenüber hält, was es verspricht.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wer nimmt überhaupt am Projekt teil? Wie ist der Anteil der ausländischen Studierenden? Was sind die Gründe bei student.stories mitzumachen? Welchen Nutzen hat das Projekt in Bezug auf Kompetenzen und Lernerfahrungen? Werden anfängliche Erwartungen erfüllt?
Diese Themen beinhaltet ein Fragebogen, der von etlichen Teilnehmern ausgefüllt wurde. Die Antworten sind gesammelt und grob sortiert. Bevor es aber mit der Auswertung weitergeht, müssen wir uns noch die Grundlagen der qualitativen Methoden aneignen, so dass die Vorgehensweise und anschließende Auswertungsergebnisse wissenschaftlich korrekt sind.
Danach beginnt die Verschriftlichung der gesamten geleisteten Arbeit. Dabei werden wir alle die Kriterien und Schritte aufweisen, die bei der Evaluation durchgangen wurden und die Schlussfolgerungen ableiten, die zum größeren Erfolg des Projekts beitragen könnten. Diese Arbeit soll dabei helfen, die Zielgruppe besser zu definieren und der Bekanntheitsgrad des Projekts „student.stories“ zu fordern.

Sprechen lernen

Beim gemeinsames Gähnen werden die Teilnehmer fit fürs Sprechen

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Claudia Spensberger

Nach den beiden Workshops der letzten Wochen machte ich mich daran, meinen Workshop vorzubereiten. Allein die Vorbereitung hat schon sehr viel Spaß gemacht und ich habe selbst viel Neues dabei gelernt. Eine Herausforderung bei der Vorbereitung war, den Workshop so zu gestalten, dass auch die vielen internationalen Studierenden, sie kommen zum Beispiel aus Italien, Russland, China und Mexiko, möglichst viel mitnehmen und sich aktiv beteiligen können.
Doch zunächst einmal: Wieso braucht man denn einen Workshop zum Thema Sprechen? Das kann doch eigentlich jeder?! Ja eigentlich schon. Aber Sprechen und Sprechen sind zwei verschiedene Dinge, vor allem wenn es um Podcasts geht. Es gibt viele Fragen zu klären: Wie muss ich einen Satz betonen, damit er den richtigen Sinn bekommt? Wann setze ich Pausen ein? Was kann ich mit Melodie, Stimmlage und Stimmfärbung erreichen?
Diese und viele andere Themen habe ich im Workshop vermittelt. Dabei hatten wir, wie immer bei student stories, jede Menge Spaß.
Würdet ihr vor anderen kauen und mit „mnjam, mnjom und mnjum“ ausdrücken, wie gut euch etwas schmeckt? Wohl kaum! Die Teilnehmer von student stories haben es trotzdem getan und das aus einem ganz einfachen Grund: Mit dieser Übung findet man seinen eigenen Grundton, mit dem es sich angenehm sprechen lässt.
Da sind wir auch schon bei einem zentralen Punkt angelangt. Sprechen muss immer angenehm bleiben. Denn sobald den Sprecher etwas anstrengt, werden es die Zuhörer merken und es wird für sie selbst anstrengend zuzuhören.
Dabei soll ein Podcast doch alles andere als anstrengend sein, sondern unterhaltsam und interessant.
Der besonders gut gelungene Podcast zum Thema Prüfungsangst hat uns schließlich anschaulich gezeigt, was Stimmfärbung erreichen kann. Sie macht aus zwei ganz normalen Studenten Engelchen und Teufelchen.
Am Ende des Workshops durften die Teilnehmer dann selbst noch in Rollen schlüpfen und die bisherigen Drehbuchdialoge vortragen.
Dabei überzeugten uns die Teilnehmer im praktischen Baustein des Begleitstudiums in ihren Rollen als Mülltonnen und Handyverkäufer, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bis zum nächsten Treffen formulieren die Mitglieder der fünf Gruppen ihre Drehbücher aus und wir alle freuen uns schon jetzt auf die neuen Podcasts.

Schreiben fürs Ohr

Die ersten Worte des ersten Podcasts - ein großer Moment

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Denitsa Kostadinova

Jetzt ist es soweit! In der Projektarbeit geht es weiter voran und für die student.stories-Teilnehmer steht nun ein wichtiger Moment vor der Tür – das Skript schreiben. Auch ich musste im vorigen Semester lernen, dass das gar nicht so einfach ist. Da man anders hört, als man liest, muss man als Podcast Produzent die wichtigsten Regeln für das „Schreiben fürs Ohr“ kennen. Diese habe ich für die neuen student.stories-„Künstler“ zusammengefasst und in einem Workshop am 16.11. präsentiert.
Verbalstil verwenden, im aktiv schreiben, Fremdwörter vermeiden und den persönlichen Stil einfließen lassen, waren ein kleiner Teil der Regeln, die man beachten sollte. Durch zahlreiche Beispiele habe ich versucht die trockenen Regeln etwas aufzulockern. Ob meine Bemühungen erfolgreich waren werden wir im nächsten Workshop sehen. Denn bis dahin müssen die Teilnehmer ihr Podcast Skript weiter schreiben.
Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse, denn die Konzepte und Einleitungen die in meinem Workshop vorgestellt wurden, waren schon sehr viel versprechend. Nächste Woche hält dann Claudia den Workshop zur Sprechtechniken und bald genießen wir alle tolle Podcast!

Der erste Podcast

Jules und Alexandra produzieren gerade ihren ersten Podcast

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Jules Foko und Alexandra Pfleiderer

Drehbuch schreiben? Interview führen? Einsprechen? Puh! Da kommt ganz schön viel auf uns zu! Unser erster Podcast handelt von Verhalten und Höflichkeiten. Was sind die wichtigsten Verhaltensregeln? Was sind absolute Tabus? Brainstorming und Recherche sind aufwendig, jedoch erfahren wir dabei auch viele neue und interessante Dinge. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Schmatzen und Reden mit vollem Mund in China gerne gesehen wird? Oder handelt es sich dabei um ein Klischee? Wir versuchen dies herauszubekommen.
Auch Verständigungsprobleme in unserem Zweierteam machen uns etwas zu schaffen. Doch mit Händen und Füßen und etwas Geduld arbeiten wir uns voran.
Schon nach dem ersten Workshop fühlen wir uns besser und wir wissen: in einer Projektgruppe voller kommunikationsfreudiger und hilfsbereiter Studenten werden wir unseren ersten Podcast schon schaukeln.

Die Workshops beginnen!

Die neuen Mitglieder lauschen gespannt dem ersten Workshop

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Nina Schmidt

Nun ist es wieder soweit: die Workshops beginnen! Wie auch in den letzten Semestern lernen die neuen Projektteilnehmer in vier Workshops die Grundlagen der Podcast Produktion von der Konzeption bis hin zum Schnitt. Doch dieses Semester sind es nicht die Projektleiter, die diese Aufgabe übernehmen. Wir, also diejenigen im Projekt die bereits das zweite Semester dabei sind und nun den Sozialen Baustein des Begleitstudiums absolvieren, schlüpfen selbst in die Rolle des Workshop Leiters und gestalten je eine Sitzung zu einem bestimmten Themenbereich.

Den Anfang durfte ich mit dem Thema „Konzeption, Interviewführung und Aufnahmetechnik“ machen. Zu Beginn des Treffens wurden alle neu hinzugekommenen Mitglieder in Teams eingeteilt und durften sich ein Thema für ihren Podcast aussuchen. Nach einigen technischen Schwierigkeiten konnten wir dann auch endlich loslegen. Die neuen Teilnehmer erfuhren wichtiges über den Zweck und den Aufbau eines Podcasts, sowie über die Herangehensweise und die Durchführung eines Interviews. Hierzu bekamen die Gruppen die Aufgabe, in Hinblick auf ihr Podcast Thema, drei Interviewfragen aus zu formulieren. Die Ergebnisse einiger Gruppen besprachen wir kurz im Plenum. Nun folgte der technische Teil des Abends. Jeweils zwei Teams zusammen wurden mit einem Aufnahmegerät ausgestattet, an dem sie meine Erklärungen live mitverfolgen konnten. Vom Aufbau des Geräts bis hin zu den richtigen Einstellungen und der Handhabung in verschiedenen Situationen, beschrieb ich alles Wissenswerte zum Thema Aufnahme, während die Gruppen das Gehörte interessiert an den Geräten nachvollzogen. Zum Abschluss des Workshops machten wir noch ein kleines Rollenspiel, bei dem die Teilnehmer probeweise in die Rolle des Interviewers schlüpfen konnten. Mit Aufnahmegeräten ausgerüstet nahmen sie alle Einstellungen vor und stellten ihrem Interviewpartner die vorher erarbeiteten Fragen. Die Interviewpartner mimten die Tutoren, die so, je nach Thema, in die Rolle von Müllmännern oder Tanzlehrern schlüpften und die Fragen kreativ beantworteten. Im Anschluss daran hörten wir uns noch zusammen die Aufnahme einer Gruppe an und besprachen kurz die Probleme und Schwierigkeiten die den Gruppen bei der Übung aufgefallen sind.

Nach diesem ersten Workshop, bei dem alle interessiert und aktiv mitgemacht haben, ließen einige Mitglieder den Abend noch ganz entspannt bei einem Cocktail im Mr. Onions ausklingen. In diesem Sinne - bis zum nächsten Workshop!

Auch dieses Semester: Teilnehmer berichten

Die Projektteilnehmer berichten hier über ihre Erfahrungen

Ab sofort könnt ihr hier in unserem Blog einen Blick hinter die Kulissen der Podcast-Produktion werfen: Die Teilnehmer des Begleitstudiums berichten ab heute wieder wöchentlich von ihrer Arbeit und den Fortschritten im Projekt.

29 Teilnehmer zählt die Begleitstudiumsgruppe von student.stories in diesem Semester – das ist Rekord seit dem Projektstart vor rund einem Jahr. Das Besondere daran: In der aktuellen Gruppe kommen sehr viele unterschiedliche Erfahrungen zusammen. Einige Teilnehmer sind bereits seit einem Jahr dabei und damit die richtig „alten Hasen“ im Projekt. Weil sie bereits sehr viele Podcasts produziert haben, kümmern sie sich aktuell um eine wissenschaftliche Betrachtung von student.stories und prüfen beispielsweise unsere Website auf Nutzerfreundlichkeit. Andere Teilnehmer sind seit dem Sommersemester dabei und dürfen nun ihr erworbenes Wissen an die „Neuen“ weitergeben: Sie halten die Workshops zur Podcast-Produktion und unterstützen die Teams bei der Arbeit. Die vielen Teilnehmer, die im Wintersemester neu bei student.stories angefangen haben, produzieren nun ihre ersten Podcasts – und haben sich bereits mit Feuereifer in die Arbeit gestürzt.

Es wird also wieder viel zu berichten geben. Wir sind gespannt auf die vielen unterschiedlichen Einblicke hinter die Kulissen des Begleitstudiums!

Die Produktion geht in die zweite Runde

Bald gibt es einen Podcast rund um Länderabende

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Claudia Spensberger und Iryna Lysenko
 

Das Ende des Semesters steht vor der Tür und unser erster Podcast ist fertig! Wir produzieren nun zusammen noch einen zweiten Podcast und haben uns dabei für das Thema „Länderabende“ entschieden. Die Länderabende sind eine Idee des Akademischen Auslandsamts - jedes Semester haben internationale Studierende hier in Augsburg die Möglichkeit, ihr Heimatland einen Abend lang vorzustellen: mit Vorträgen, Tanzeinlagen, traditionellen Speisen und vielem mehr. Da uns das Thema beide gereizt hat, konnten wir uns schnell darauf festlegen und wir denken, dass wir einen interessanten Podcast produzieren werden. Dass unser Vorschlag so positiv aufgenommen wurde, hat uns besonders gefreut und wir werden schon bald mit der Produktion beginnen. Für den Podcast wollen wir ausländische Studierende befragen, die selbst schon einen Länderabend organisiert und moderiert haben.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Länderabende sowohl sehr informativ als auch immer sehr lustig sind und das Essen jedes Mal super ist!

Wir hoffen, dass wir mit unserem Podcast noch mehr Studierende und natürlich vor allem die neuen Studierenden zum Wintersemester für Länderabende begeistern können.

Gar nicht so einfach: Sound und Schnitt

Erst der Audio-Schnitt macht aus den Aufnahmen einen Podcast

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Kayo Danjo, Tobias Stauner und Tamara Weihmayr
 

Am vergangenen Donnerstag haben wir beim Workshop „Sound und Schnitt“ den Umgang mit dem Programm Audacity geübt. Das Programm eignet sich gut für die Bearbeitung von Tonaufnahmen. Jede Gruppe hat sich zusammen am einen Rechner gesetzt und sich im Schneiden und Pegeln versucht. Die Tutoren standen ihren „Schützlingen“ dabei mit Rat und Tat zur Seite, um das, was Daniel an der Leinwand erklärte, in die Praxis umzusetzen.

Dabei lernten wir, wie man die Lautstärke der Aufnahme reguliert, unerwünschtes Rauschen entfernt, Tonspuren einfügt und verschiebt, Soundeffekte einbaut, überflüssige Stellen ausschneidet und mit dem Hüllkurvenwerkzeug arbeitet. Manch einer wagte sich sogar an den Kompressor oder den Leveller. Der Workshop war für die Neuen in der Gruppe genauso wie für die Tutoren sehr wichtig, wobei die einen was Neues lernten, und die anderen ihr bereits vorhandenes Wissen auffrischen konnten.

Der Spaß ging nach dem Workshop noch weiter: Workshop-Leiter Daniel lud alle Teilnehmer ins Mr. Onions ein, um bei leckeren Cocktails und Karaoke seinen Geburtstag zu feiern.

Kannst du schon sprechen?

Das Sprechen für Podcasts will geübt sein...

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Denitsa Kostadinova und Roman Linzenkircher
 

Ein Workshop zum Thema Sprechen?! Aber wir können doch schon alle sprechen - oder etwa nicht? Natürlich können wir uns unterhalten, aber schaffen wir es auch einen Text so einzusprechen, dass er den Zuhörer fesselt? Denn ein Text kann noch so spannend geschrieben sein, ohne die richtige Betonung und Sprechtechnik wird er schnell langweilig. Deshalb wurde im heutigen Workshop erst einmal alles ausprobiert, was unsere Stimme hergab. Da wurde geschrien, geflüstert, geweint oder auch ein erotisches „Schön, dass du da bist.“ ins Mikrofon gehaucht. Tatkräftige Unterstützung bekam unsere Gruppe hierbei von Christopher Ortmann, einem langjährigen Mitglied vom Augsburger Studentenradio Kanal C. Er konnte uns mit zahlreichen Tipps aus dem Alltag eines Radiosprechers helfen und sorgte unter anderem dafür, dass keinem von uns beim Sprechen zu schnell die Luft ausging. Besonders interessant war es, die vorläufigen Skripte der einzelnen Gruppen zu hören. Dabei zeigte sich schnell, dass in einigen Mitgliedern von student.stories wahre Schauspieltalente stecken. Dies ist von Vorteil, da ein guter Podcast letztendlich gute Schauspieler braucht - oder sollten wir besser sagen „Hörspieler“? Denn im "Kopfkino" von student.stories wollen wir ohne große Leinwand, allein mit gekonntem Stimmeinsatz unser Publikum überzeugen. Leidenschaft, Action und mitreißende Kamerafahrten könnt ihr bei student.stories nicht sehen – aber ihr könnt sie hören!

Schreiben fürs Ohr?!

Konzentrierte Atmosphäre bei den Schreibübungen im Workshop

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Anastassiya Popenya, Katerina Popova und Thomas Schwabe

Auf Wohnungssuche? Prüfungsangst? Keine Ideen fürs Wochenende? Wenn diese Themen für dich relevant sind, kannst du dich schon mal auf die Podcasts freuen, die wir in diesem Sommersemester produzieren werden. Diese Insider-Informationen dürfen wir euch jetzt verraten, nachdem wir uns beim letzten Treffen über die Konzepte ausgetauscht haben. Durch das konstruktive gegenseitige Feedback konnten wir unsere Konzepte verbessern und können jetzt voll mit dem Ausformulieren der Skripte durchstarten.

Und damit sind wir schon bei dem Thema unseren letzten Workshops. Wie schreibt man eigentlich fürs Ohr? So, vielleicht? „Am Donnerstagabend um 18:27 Uhr und 59 Sekunden trafen wir, die student.stories-Teilnehmer, uns zu unserem zweiten student.stories-Workshop.“ - So wohl eher nicht. Denn bei so vielen überflüssigen Informationen kommt beim Zuhören keiner mehr mit. Dann doch eher so: „Am Donnerstagabend trafen wir uns zum zweiten student.stories-Workshop.“ Also ihr seht schon, man sollte sich auf das Wichtigste beschränken. Außerdem sind Fachwörter und komplizierte Fremdwörter zu vermeiden. Ob wir wohl das Wort „Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“ in unserem Podcast verwenden dürfen?