Skripte zur Podcast Folge

Skript (pdf)

Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Blog von student.stories!

Do-It-Yourself

Erste Podcast-Versuche im Schnupperworkshop

Sicherlich können wir davon ausgehen, dass die an unserem Projekt interessierten Studierenden eine ungefähre Vorstellung davon haben, was ein Podcast ist. Dass sie jedoch alle auch wissen, wie man einen solchen produziert, können wir nicht erwarten. Deshalb luden wir heute zum dreistündigen Workshop „Die Podcast-Werkstatt“, in dem Interessierte in die Welt der Podcast-Produktion hineinschnuppern konnten.
Den 15 Teilnehmern erklärten wir zunächst die wichtigsten Grundlagen: Was sind Podcasts? Und was kann man damit machen? Doch statt weiterer Theorie warfen wir die Studierenden ins kalte Wasser. Wir trugen ihnen auf, innerhalb der nächsten 60 Minuten einen kurzen Podcast zum Thema „der erste Tag auf dem Campus“ zu produzieren. Dazu teilten wir sie in kleine Arbeitsgruppen mit einem deutschen und mindestens einem internationalen Studierenden; jeder Gruppe standen jeweils ein Aufnahmegerät und ein Notebook mit dem Schnittprogramm Audacity sowie vorgefertigten Soundeffekten und Musikstücken zur Verfügung. Ganz auf sich allein gestellt waren die Studierenden jedoch natürlich nicht: Die Workshopleiter waren immer zur Stelle, wenn es Fragen und Probleme gab.

Ziel des Workshops war es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, erste Erfahrungen in der Podcast-Produktion zu sammeln und gleichzeitig Spaß am Selbermachen zu entwickeln. Der Eifer, mit dem sich die Kleingruppen an die Produktion machten, sowie das ausgezeichnete Feedback zeigten, dass der Workshop sein Zweck erfüllt hat. Dass sich die ersten Versuche (klick) der Studierenden zudem wirklich sehen bzw. hören lassen können, freut uns natürlich umso mehr!

Die Ergebnisse des Workshops wollen wir natürlich niemandem vorenthalten - hier sind die entstandenen Podcasts:

Von der Theorie zur Praxis

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit viel konzeptioneller Arbeit starten wir nun ins Wintersemester – und damit in die Praxis. In den folgenden Wochen wird sich zeigen, ob sich die entwickelten didaktischen Konzepte für Lehre, Begleitstudium und Co. bewähren. Die Aussichten sind viel versprechend: Beide Lehrveranstaltungen sind fast voll, und für die Projektgruppe im Begleitstudium haben sich über 20 Teilnehmer angemeldet.

Das erwartet uns in den nächsten Monaten:

Bachelor-Studierende des Fachs „Medien und Kommunikation“ lernen im Seminar von Christian Geier die Grundlagen der Audio-Produktion. Ihre im Seminar erworbenen Fähigkeiten können sie im nächsten Semester gewinnbringend in die Podcast-Produktion einbringen.

Master-Studierende des gleichen Studiengangs führen im Rahmen einer Lehrveranstaltung Umfragen zum Informationsbedarf internationaler Studierender durch und entwickeln daraus eine Themenstruktur für student.stories. Basierend auf dieser Struktur sollen anschließend der Zielgruppe angemessene Formate entwickelt und erste Podcasts produziert werden.

Parallel zur regulären Lehre sind auch internationale Studierende im Rahmen des Begleitstudiums an der Entwicklung erster informativer Kurz-Hörspiele beteiligt. Sie arbeiten in Kleingruppen mit deutschen Studierenden zusammen und lernen dabei auch die Grundlagen der Medienproduktion kennen. Das wird wohl die größte Herausforderung – denn ein Blick auf die Teilnehmerliste verrät, dass sich 24 Studierende für eine Projektteilnahme interessieren, rund die Hälfte davon ausländischer Herkunft. Das wird ein spannendes Semester!

Die student.stories sind online

Schöne Aussichten: die vorläufige Website

Podcasts gibt es zwar noch keine, aber im Web sind wir bereits vertreten: unter der Domain www.studentstories.de finden Interessierte die wichtigsten Infos über das Projekt. An der eigentlichen Homepage arbeiten Michael Goj, Sergej Naumenko und Ludwig Rist bereits mit Hochdruck, damit es dann zum Projektlaunch im April 2011 auch was zum Sehen, Lesen und natürlich zum Anhören geben wird.

Mission: Informieren

Podcasts zu planen ist die eine, Podcasts zu produzieren die andere Seite – und da unser Projekt ein Prinzip des Lernens durch Partizipation verfolgt, brauchen wir für das Wintersemester auch engagierte Teilnehmer. Schließlich sollen die internationalen Studierenden in Augsburg bereits früh in die Konzeption des Podcast-Angebots eingebunden werden und auch selbst an der Produktion der Podcasts beteiligt sein.

Von einer Mitwirkung am Projekt können sowohl deutsche als auch internationale Studierende auf vielfache Weise profitieren:

  • Internationale Studierende arbeiten in Teams mit deutschen Studierenden, können so Kontakte knüpfen und die deutsche Kultur kennen lernen
  • In Schreib- und Sprechworkshops erhalten selbst Deutsche die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
  • Die Teilnehmer erhalten Einblick in die praktische Medienarbeit und erwerben vielfältige Medienkompetenz
  • Ein eigener Podcast ist ein auch in der ausländischen Heimat vorzeigbares Ergebnis der Medienarbeit
  • Eine Mitwirkung in der eigenen Heimatsprache vermittelt ihnen das Gefühl der Wertschätzung

Dank der Initiative des Begleitstudiumsgründers Tom Sporer können wir internationalen Studierenden, die gerne einen Beitrag zum Projekt leisten möchten, auch einen weiteren Anreiz bieten: ein Zertifikat über die im Projekt erworbenen Kompetenzen und einen unbenoteten Schein, der je nach Passung auf das Studium angerechnet werden kann. Diese Variante eignet sich besonders für Erasmus- oder andere Programmstudierende, die nur für kurze Zeit in Augsburg sind. Alle anderen Studierenden können ihre Projektteilnahme regulär als Engagement im Begleitstudium anrechnen lassen.

Informieren ist also angesagt – und da freuen wir uns über das Entgegenkommen der anderen universitären Einrichtungen. Das Akademische Auslandsamt lädt uns zum Vorbereitungskurs für grundständige Studierende, und auch im Rahmen der Sprachkurse dürfen wir die Info-Veranstaltungen des Sprachenzentrums besuchen. Die Resonanz der internationalen Studierenden ist durchweg positiv – jetzt sind wir gespannt, wie viele im Wintersemester mitmachen!

Corporate Design oder: hübsch werden soll es auch

Brainstorming: viele Ideen, aber wenig Brauchbares

Der Markenname war wohl die größte Hürde – dagegen ist die Umsetzung in eine visuell ansprechende Wortmarke fast ein Kinderspiel. Und dank unseres Designers Ludwig Rist ist auch ein Logo schnell gefunden: eine Sprechblase, passend zum „stories“-Namen und zum Erzählgedanken, kombiniert mit den charakteristischen Funkwellen des RSS-Logos.

Da schon das Logo aus klaren grafischen Formen besteht, wollen wir auch die weitere Formsprache des Projektdesigns möglichst reduziert halten. Viel Weißraum und eine knallige Keyfarbe kommen bei allen Beteiligten gut an – aber welche Keyfarbe passt am besten? Cyan, Magenta und Grün gefallen gleichermaßen und wirken zudem gerade im Zusammenspiel richtig ansprechend. Kurzum: drei Keyfarben sind besser als eine. So kann man das Projektdesign dynamisch halten und in verschiedenen Kontexten auch mit unterschiedlichen Logo-Farben arbeiten. In der Praxis wird sich zeigen, ob dieses Konzept funktioniert – wir sind optimistisch!

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